Nachgereicht – Israelische/Jüdische Kriegsverbrechen in Libanon
Published on 13.10.2006 by ZelotTags: Hisbollah, Israel, Krieg, Kriegsverbrechen, Libanon, Naher Osten
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counterpunch.org
democracynow.org
Die Haaretz berichtet dass der israelischer Generalstabschef Dan Halutz nach der Gefangennahme von 2 israelischen Soldaten durch die Hisbollah seine Aktienpakete verkaufte, im wissen dass diese durch den Vernichtungskrieg gegen Libanon an Wert verlieren würden.
What a silly question, what a silly person you are! Hizbollah is winning the war you can see on the other half of the screen!
Hizbollah Is Not A Terrorist Organization
George Galloway – Wikipedia EN
George Galloway – Wikipedia DE
YiGG.de – Video: George Galloway bei Sky News zum Libanonkrieg
Ein Rabbi des Yesha Rabbinical Council erklärt, dass es im Krieg, nach religiösem jüdischem Gesetzt, keine Unschuldigen gibt, also Nichtkombattanten, insbesondere Frauen, Kinder und Greise legitime Ziele für die israelisch/jüdische Vernichtungsmaschinerie sind.
The Yesha Rabbinical Council announced in response to an IDF attack in Kfar Qanna that “according to Jewish law, during a time of battle and war, there is no such term as ‘innocents’ of the enemy.”
All of the discussions on Christian morality are weakening the spirit of the army and the nation and are costing us in the blood of our soldiers and civilians,” the statement said. (Efrat Weiss)
Abgesehen davon, dass hier wiedereinmal die Abartigkeit von Religion untermauert wird und meine wiederholte Aussage, dass Religion Irrsinn ist, bestätigt wird, bedeutet es im Umkehrschluss auch, zumindest nach der Logik dieses Rabbi, dass es auch keine unschuldigen jüdischen Israelis gibt und alle legitime Ziele sind.
UPDATE
Bei dem Yesha Rabbinical Council handelt es sich um eine Organisation fundamentalistischer israelischer/jüdischer Siedler.
Der Rabbiner Rat soll der Arme empfohlen haben alle Gegner, sprich alle Menschen, Israels im Süden und Norden zu Vernichten und auch Vernichtungsexpeditionen in palästinensische Flüchtlingslager sanktioniert haben.
Yesha Rabbinical Council: During time of war, enemy has no innocents – News from Israel, Ynetnews
[via]Fefe’s Blog
Rabbinical Council: Christian Morality Weakening Effort to Mass Murder Lebanese
Jani Taskinen, einer der führenden PHP Entwickler, verlässt das PHP Projekt. Jani Taskinen, der zur Zeit als UN Blauhelm im Libanon eingesetzt ist möchte damit gegen die Bombardierung eines UN Postens durch die IDF protestieren.
Die Engine hinter PHP, Zend, wird zur Zeit von einer israelischen Firma entwickelt.
Slashdot | Lead PHP Developer Quits
Lead PHP Developer Quits – IRC Log
As long as it’s backed by some Israel company, I don’t want to have anything to do with it. | MetaFilter
Auf Spiegel Online ist ein Artikel des libanesische Schriftsteller Abbas Beydoun erschienen. Hier ein paar Auszüge
Gerade war im Libanon ein nationaler Dialog über die Waffen der Hisbollah im Gang, an dem auch der Vorsitzende der Miliz beteiligt war .
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Die Mehrheit wollte Letzteres: Frieden, Pluralismus und Demokratie.
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Ein solches Vorhaben ist keine Selbstverständlichkeit in der arabischen Welt. Es geschieht selten, dass eine arabische Gesellschaft aus ihren Leiden lernt und dafür ein politisches und kulturelles Pendant findet.
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Frieden kann aber nicht einseitig betrieben werden. Die Frage war, ob auch Israel ins Friedenslager wechseln würde. Aber nichts deutete bisher darauf hin, dass die israelischen Regierungen tatsächlich Interesse an einem friedlichen Dialogpartner haben. Israel hat dem palästinensischen Friedenslager um Mahmud Abbas keine Hand gereicht. Im Gegenteil: Die Zerstörung von Regierungs- und Wirtschaftseinrichtungen sowie die Entführung von palästinensischen Abgeordneten und Ministern schwächen die einigenden Kräfte; Chaos und Terrorismus sind damit Tür und Tor geöffnet.
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Die Hisbollah hat zwei israelische Soldaten entführt. Israels Antwort war ein Krieg gegen Brücken, Flughäfen, Häfen, Straßen und Fabriken: gegen den Wiederaufbau Libanons, der die Grundlage jedes friedlichen Projekts im Lande wäre.
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Man spricht von übertriebener Gewaltanwendung. Warum nennt keiner es Barbarei? Warum wird ein Staat zerstört, dessen Institutionen Frieden schaffen könnten?
Schriftsteller Beydoun: Putsch und Barbarei in Nahost – Politik – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten
“Unser Kampf gilt der Hisbollah und nicht dem libanesischen Volk…”
“Bitte entfernen Sie sich umgehend aus dem Zielgebiet, aus strategischen Gründen haben wir allerdings alle Brücken gesprengt, alle Treibstoffdepots ebenso, die Straßen unpassierbar gemacht, aber das macht nichts, ihr Auto war uns eh zu verdächtig. Aber wir haben nichts gegen das liabnesische Volk.”
“Schön dass sie den Bombenangriff überlebt haben. Sollten Angehörige getötet oder verletzt worden sein sein sie sicher: die isbollah war in der Nähe. Also nicht persönlich nehmen.”
“Wenn sie dies lesen können haben wir die Infrastruktur ihres Aufentaltsortes noch nicht völlig zerstört. Bitte bleiben sie in den Schutzräumen, wir arbeiten daran.”
“Sie sind unschuldiger libanesischer Zivilist? Dann wählen sie 0800-NOT-A-TARGET und lassen sich registrieren. Bekannt aus Funk und Fernsehen: auch die UN-Truppen nutzen diesen Service.”
“Weit weg vom Zuhause im Südlibanon? Sie brauchen nicht zurückzukehren, ihr Haus wurde gerade mit einem Bulldozer dem Boden gleich gemacht. Es war aufgrund zahlreicher kriegsbedingter Beschädigungen baufällig und so eine Gefahr für die Bevölkerung.”
PatTheBaker
Wer Sarkasmus findet kann ihn behalten.
Und nach der tödliche Präzisionsbombe: die SMS für die Hinterbliebenden – News-Forum
An dem israelisch/jüdischen Vernichtungskrieg sehen wir was WahlKampf wirklich bedeutet. Da hat der kleine Satan wohl vom großen Satan gelernt, um einmal eine iranische Metapher zu benutzen.
Worum geht es? Es geht um Premier Olmert, Verteidigungsminister Amir Peretz und Generalstabschef Dan Chalutz, also die Verantwortlichen für den israelisch/jüdischen Vernichtungskrieg.
Alle drei führen diesen Krieg, genau wie Busch den Irak Krieg, sich ein “positives” Image für kommende Wahlen zuzulegen
“Größenwahn von napoleonischen Ausmaßen”, bescheinigte ein Kommentator des öffentlich-rechtlichen Rundfunks dem Trio Olmert, Peretz und Chalutz am Freitag: “Alle drei schielen auf das Amt des Premierministers und planen den Krieg deshalb dementsprechend.
Olmert und Peretz haben keine militärische Erfahrungen und Chalutz war Chef der Luftwaffen und hält diese Entsprechend für das beste und größte Überhaupt.
Chalutz war vor seiner Berufung an die Spitze des Militärs im Mai vergangenen Jahres Chef der Luftwaffe und glaubt fest an die Vorzüge von Luftangriffen, die er für präziser und, für die eigene Seite, weniger verlustreich hält.
Das Ergebnis sehen wir hier:
Hier mal einige Zitate von israelischen Regierungsmitgliedern:
Jeder im Süden Libanons ist ein Terrorist und mit der Hisbollah verbunden
Chaim Ramon, Justizminister
Wir sollten Ortschaften, die Widerstand leisten, aus der Luft angreifen, nachdem die Einwohner zum Verlassen aufgefordert haben. Dörfer, in denen sich Hisbollah-Terroristen verstecken, sollten wir nicht betreten, bevor wir sie in Sandkästen verwandelt haben.
Eli Ischai,Arbeitsminister
Sehr interessant. Könnte uns Herr Eli Ischai auch noch erklären wie die Menschen Flüchten sollen, wenn Straßen und Brücken zerstört wurden, Flüchtlingskonvois angefriffen (wenn man den überhaupt so viel “Glück” hatte eine Transportmöglichkeit zu finden) werden und wohin sollen diese Menschen überhaupt und wovon Leben?
Das Ergebnis dieses Genoziden Vernichtungskrieges sehen wir hier:
Israel: Hisbollah-Rakete trifft Fabrikhalle – SPIEGEL ONLINE
Südlibanon: Rakete trifft Hilfskonvoi, Uno zieht Soldaten ab – SPIEGEL ONLINE
This is Beirut: Updated map, 12-25 July; Zeina
Updates on the aggression against lebanon: Mapping of Israeli assault: transport & vital sites