Jostein Gaarder kritisiert in einem Essay jüdischen religiösen Irrsinn (“Auserwähltes Volk”) und das jüdisch/israelische Selbstverständnis. Dafür bekommt er nun heftigen Gegenwind von der zionistischen Presse.
Hier einige Zitate aus seinem Essay:
“We laugh at this people’s whims and cry over its misdeeds. To act as God’s chosen people is not only foolish and arrogant, it is a crime against humanity. […] We do not believe in divine promises as a rationale for occupation and apartheid. We have left the medieval behind. We laugh embarrassed from those who still believe that the god of the flora, faun and galaxy has chosen one particular people as his favorite and given them funny tablets of stone, burning bushes and a license to kill.”
Es gibt keinen Weg zurück. Es ist Zeit, eine neue Lektion zu lernen: Wir erkennen den Staat Israel nicht länger an. Wir konnten das Arpartheidsregime Südafrikas nicht anerkennen, genauso wenig wie das Taliban-Regime in Afghanistan
Wir lachen mitterweile über die, die immer noch glauben, dass der Gott der Schöpfung und der Galaxie ein Volk als sein liebstes auserwählt hat und diesem lustige Steintafeln, einen brennenden Busch und die Erlaubnis zum Töten gab
Wir glauben nicht an die Vorstellung von Gottes auserwähltem Volk. Wir lachen über die Marotten dieses Volkes und weinen über seine Missetaten. Als Gottes auserwähltes Volk aufzutreten, ist nicht nur dumm und arrogant, sondern ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.
Links extern:
Jostein Gaarder: Anti-Israel-Essay sorgt für Aufruhr – Kultur – SPIEGEL ONLINE – Nachrichten
JosteinGaarder.net
LINKEZEITUNG.DE – Gottes auserwähltes Volk
Sirocco :: Israel: a dire prophecy :: August :: 2006
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